Gedächtnistrainer Jens Voigt

Bin ich ein Gedächtniskünstler? Wohl eher nicht. Gedächtnistrainer aber wohl. Mir bleibt kaum Zeit, mir endlose Zahlenreihen einzuprägen, mit Spielkarten zu hantieren, alle amerikanischen Präsidenten zu lernen. Das sind häufig Aufgaben aus dem Bereich Gedächtnismeisterschaften. Aber ich weiß wie es geht, teilweise sogar besser als die Profis. Ab und an nehme ich mir mal die Zeit, um mal eben alle Flaggen der Welt zu  lernen, die Bundesstaaten Amerikas mit ihren Hauptstädten und ähnliches mir einzuprägen. Warum? Um die eigenen Methoden immer mal wieder zu testen und natürlich um meinem Hirn immer mal wieder Futter zu geben.
Sicher habe ich mir dabei ein etwas größeres Wissensnetz angelegt. Aber auch ich unterliege der Eigenschaft des Gehirns, Dinge zu vergessen.

Wie ich Gedächtnistrainer wurde

Gedächtnistrainer aber bin ich durchaus. Ich schaffe es relativ schnell, das Merk- und Erinnerungsvermögen meiner Seminarteilnehmer um mehrere 100% zu steigern. Ich kann ihnen mittels unserer Gedächtnistechniken schnell beibringen, wie man sich an Dinge und Begriffe, an Stoffgebiete und Texte, an Reden oder Bilder wieder erinnern kann. Das ist auch gar kein Hexenwerk.
Was mich vielleicht besonders auszeichnet, ist der Umstand, dass ich nicht auf schnelle Effekte aus bin, sondern dass meine Teilnehmer auf lange Sicht eine Anleitung bekommen, wie sie ihr neues Wissen in ihren Lernalltag einbauen können. Die Schüler gehen dann ganz anders in die nächsten Unterrichtsstunden. Die Studenten haben ein System an die Hand bekommen. Die Mitarbeiter eines Unternehmens können sich die Namen der Kunden und Partner besser merken. Ich möchte, dass sie eine Gewohnheit aufbauen.

Meine Armeezeit = Gedächtnis- Literatur-Studium

Begonnen hat meine Karriere als Gedächtnistrainer bereits in der Armeezeit. Dort prägte ich mir aus Langeweile die Majorsystem- Liste von Stanislaus Mink von Wennsheim ein. Er lebte von 1620 bis 1699. Dank diesem System welches auch gerne als Master System, phonetisches System oder mnemonisches phonetisches System genannt wird, war ich in der Lage, mir schwierige Dinge leicht einzuprägen. Ich bekam also eine Vorstellung, was unser Gehirn  leisten könnte. Im Studium kannte man in der Methodikausbildung solche unwissenschaftlichen Lernmethoden nicht. Aber ich besorgte mir Bücher. Ich las Prof. Franz Loeser, Prof. Mehlhorn. Allzu viele Autoren gab es in der DDR nicht. Nach der Wende konnte ich an keinem Buchladen vorbei gehen, ohne ein Buch über Gedächtnistraining gekauft zu haben. Vera Birkenbihl kam hinzu, Gregor Staub, Sebastian Leitner, Prof. Spitzer, Dominic O’Brian, Roger von Oech, Tony Buzan, Margrit Hertlein und viele viele andere.

Meine ersten Seminare

Dann kam die Phase der Seminare, die ich besuchte. Meine obligatorischen Lehrerweiterbildungen reichten mir nicht. Ich investierte eine Menge Geld in diese Seminare und lernte dort sehr interessante Menschen kennen. Mit diesen Seminaren aber wurde mir klar, dass es wohl Verschwendung wäre, wenn nur ich dieses Wissen hätte- ich war Lehrer, also setzte ich dieses Wissen nach und nach in meinem Unterricht ein. Was folgte war einen Gehirn-Jogging- Arbeitsgemeinschaft an der Schule. Ich organisierte Elternrunden, entwickelte ein Konzept zu einer Seniorenakademie und…
…entwickelte nach und nach eigene Produkte. Mit der ALMUT- Methode hatte ich eine Gedächtnistechnik entwickelt, die zusammen mit dem Zeichnen von Mindmaps die Geschäftsgrundlage einer Lernwerkstatt wurde. Der Beamte Jens Voigt war nun nicht mehr nur Lehrer und Gedächtnistrainer, sondern auch Geschäftsinhaber. Der Gedächtnistrainer Voigt gab nun eigene Seminare. Doch dazu fehlte meist die Zeit. Nur die Wochenenden oder die Ferienzeit konnte dafür genutzt werden.
Nach einem Sabbatjahr standen dann das neue Konzept und 50% mehr Zeit zur Verfügung, denn ich reduzierte meine Arbeitszeit auf die halbe Stundenzahl.

Gedächtnistrainer Jens Voigt heute

Heute bin ich zwar noch nicht so berühmt wie einige meiner Kollegen, die häufig auch aus dem echten Gedächtnistraining kommen und bereits bei Weltmeisterschaften gewonnen haben, aber ich genieße es, Menschen unsere Techniken zu verraten. Was mich von meinen Gedächtnistrainer- Kollegen unterscheidet ? Ich kann sagen:  “Ich hab’s erfunden”. Na ja und ich weiß, dass alle Methoden einem jahrelanger Testphase in meinem Unterricht unterzogen wurden

Speaker Jens Voigt

Es macht mir unglaublich Spaß, vor einer großen Gruppe von Menschen zu sprechen. Die Zuschauer in den Bann zu ziehen, Emotionen hervorzurufen, sie mit Anekdoten zu unterhalten, aber immer auch ausreichend Mehrwert zu geben. Schließlich geht kein Besucher aus unseren Veranstaltungen, ohne ein wenig schlauer geworden zu sein. Die Mischung aus Wissensvermittlung, Aktivitäten und Aha- Effekten scheint ein Erfolgsrezept zu sein. Ich warte zwar immer noch auf den großen Auftritt vor 5000 Teilnehmern, aber im dreistelligen Bereich sind wir mittlerweile auch schon angekommen.

Speaker

Lernen lernen für Lehrer
Mr. Mindmap Jens Voigt

Gedächtnistrainer

Gedächtnistrainer in der Schule
Jens Voigt trainiert als Gedächtnistrainer in der EVSZ Berlin

Entwickler von Lernmethoden

ALMUT- Liste im Einsatz
Gedächtnistrainer mit eigener Merkmethode

Unternehmer

Buch- und Spieleautor

Buch- und Spieleautor

Mr. Mindmap

Jens Voigt
Mr. Mindmap