Das Auto des RBB fuhr in der Mühlenstraße 25d in Rauen vor. Heraus stiegen eine Redakteurin, ein Kameramann und ein Beleuchter/Toningenieur. Schnell fühlten sie sich in meinem (aufgeräumten) Büro heimisch.
Aus zwei Stunden anschließender Drehzeit wurden 1 1/2 Minuten Sendezeit. Aber zu bester Zeit: Am vergangenen Mittwoch um 18.30 Uhr beim RBB Zibb Berlin/Brandenburg.
Andrea Oder, eine Freundin und gute Kundin von mir war eingeladen und stand Uwe Madel Rede und Antwort zum Thema Sabbatical. Und da ich ja auch schon ein ungewöhnliches Sabbatjahr hinter mir hatte- ungewöhnlich deshalb, weil ich entgegen vieler anderer Sabbat- Time- Nutzer eine Firma, unsere Lernwerkstatt in die Startlöcher geschoben hatte, waren meine Erfahrungen auch gefragt und dies wurde dann gedreht.
Ganz nebenbei wurde auch gleich noch ein kleiner Eindruck von meiner Tätigkeit gegeben- in meinem Büro- zB. beim Mindmapzeichnen. Gut, oder?
Die wichtigsten Tipps das Sabbatjahr betreffend hatte man übrigens gestrichen:
Ich hatte auf die Frage von Redakteurin Sina Krambeck “Was würden Sie potentiellen Sabbatjahrnehmern mit auf den Weg geben?” geantwortet:
1.Es lohnt sich in jedem Fall. ( Meine Entscheidung, ein Sabbatjahr zu nehmen- war übrigens die zweibeste meines Lebens. Die beste war natürlich, meine Daggi zu heiraten.)
2. Vom ersten Tag an sollte man die Freiheit genießen und auf keinen Fall mit Müßiggang beginnen. Denn diese Zeit ist dafür viel zu kostbar.
3. Dazu würde ich zu einem Coach raten- nicht erst mit dem ersten Tag des Jahres, sondern schon im Vorfeld.
Zum Beispiel , um sich mit dem Chef zu einigen, eventuell einen Vertrag abzuschließen und um die Finanzen zu planen und natürlich einzutreiben.
Als ich Andrea Oder kennenlernte, war ich ja schon mitten drin im Sabbatjahr. Sonst hätte ich sie für mich garantiert zu Rate gezogen.
Übrigens habe ich Andrea als Deutschlands bekanntestem Sabbatical- Coach darum gebeten, einmal einen Gastartikel zum Thema Sabbatical für meinen Newsletter zu schreiben. Folgt demnächst.
Ihr könnt Euch drau freuen.
Und was den Filmbeitrag betrifft, den findet Ihr hier, etwa ab Minute 10:00
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