Rätsel machen schlau – auch im Vertretungsunterricht

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Eine Unterrichtsstunde, die die Schüler und ich nicht so leicht vergessen werden

Lernen lernen im Team

Eigentlich wollte ich eine neue Geschichte für meinen Tommy Tropf schreiben und war schon dabei, mich in ein Cafe´ in Beeskow zurückzuziehen, da flitzten zwei Siebenklässler zum Lehrerzimmer, um zu melden, dass ihre Fachlehrerin nicht gekommen war- es stellte sich heraus, es war auf Grund eines Unfalls- zum Glück nichts Schlimmes, aber die Schüler waren ohne Lehrkraft.
Ich sprang ein, hatte aber nicht vor, mit ihnen einen „normalen“ Unterricht zu machen.  LER unterrichte ich ohnehin nicht. Ich erinnerte mich, dass ich in dieser 7. einmal einen Tag Methodentraining gegeben hatte. Doch diesmal wollte ich sie nicht mit Lernmethoden „beglücken“.
Stattdessen schlug ich ihnen eine Art Rätsel vor, so wie diese , die ich seit über 10 Jahren monatlich ins Netz stelle. Ich berichtete, dass sich meine Schüler im Sportunterricht beim Ausdauerlauf ganz gerne damit ablenken lassen und mittlerweile sehr viele Menschen aus ganz Deutschland sich am gemeinsamen Knobeln auf der Internetseite beteiligen und dass dies eine recht gute Übung sei, das Gehirn zu trainieren, außerdem sei es meist recht spannend und noch nie passiert, dass ein Rätsel nicht gelöst worden wäre.
Ich ergänzte, dass beim aktuellen Rätsel die Rategemeinschaft nicht recht vorankomme. Vielleicht sei es doch zu schwer.
An den Augen der Kinder war abzulesen, dass sie sich gerne dieser Herausforderung stellen wollten und auch wenn ich ihnen gerne ein leichteres vorschlagen wollte, bestanden sie darauf, das schwere Rätsel wenigstens zu hören:

„Als man das Bienenprodukt hinter dem Bett fand, war die Sensation perfekt.“

Die ersten Fragen wurden gestellt, doch ich erklärte erst einmal die Spielregeln für die Klasse:

1. „Ich antworte nur mit Ja oder Nein und
2. ihr habt nur 15 Neins, solltet Ihr das Rätsel bis dahin nicht gelöst haben, bleibt Euch nur das Verfolgen der Raterei im Internet auf der mindstation.de“

Die ersten 8 Neins kamen schnell. Dann bildete sich spontan eine Überwachungsgruppe: …
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