Als Mindmap-Profi selbst Mindmaps erstellen

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Mindmaps forever?

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie ich diese tolle Technik möglichst vielen Lesern so nahe bringen kann, dass sie selbst dazu übergehen, in Mindmap-Form in Zukunft ihre Aufzeichnungen zu gestalten.

Warum Mindmaps?

Mindmaps sind gehirn-freundlich. Das bedeutet, sowohl beim Anlegen von Mindmaps als auch beim Lesen dieser Grafiken arbeiten viele Gehirnzentren gleichzeitig. Viele Sinne werden angesprochen und so wird Lernen wieder zum Kinderspiel.
Studenten brauchen nur noch 1/8. der Lernzeit (mehrfach ausgetestet), Schüler haben wieder Spaß am Lernen und bekommen Struktur in ihren Lernstoff und bei allen Beteiligten  verbessert sich die Allgemeinbildung.

Warum Mindmapping?

Aufgabe meiner Allgebrain- Mindmaps

Meine Allgebrains sollen ja dazu dienen, bestimmte Themen (die eventuell zum normalen Wissen gehören könnten) so aufzuarbeiten, dass man dieses Wissen sehr schnell abspeichern kann, aber auch Lust darauf bekommt, dieses Wissen selbständig zu vertiefen.
Mein Geschichtswissen (ich bin kein Geschichtslehrer) hat sich seit meinen Aktivitäten deutlich verbessert. Meine Aufmerksamkeit gegenüber Informationen in diese Richtung ist stark gestiegen. Wenn ich heute etwas zum Thema Friedrich II. höre, rauscht es nicht an meinen Ohren vorbei, sondern wird gleich zum vorhandenen Wissen hinzu gefügt. Frau Birkenbihl hätte gesagt, es wird ins Wissensnetz eingewoben.Wer dies einmal erfahren hat, bekommt Lust auf mehr. Wird neugierig und sucht schon das nächste Themengebiet, dass er sich erschließen kann.

Meine Allgebrains sind ein bisschen anders

Meine Allgebrains aber sollen auch Vorbild sein, wie man Mindmaps selbst anlegen kann. Sie haben ja ein paar Besonderheiten und unterscheiden sich ein wenig von den ursprünglichen Mindmaps Tony Buzans. So gibt es bei mir fast nie mehr als 8 Äste. Ich möchte ja auch die Einprägefunktion nutzen. Mehr Äste stören meiner Meinung nach die Übersichtlichkeit.
Außerdem dürfen bei mir auch Wortgruppen statt nur Einzelwörter auf den Ästen und Zweigen stehen. Kleine Kästchen mit kurzem übersichtlichen Inhalt (z.B. Kurzdefinitionen, Aufzählungen) sind ebenso typisch, wie der Kreis in der Mitte, der das Thema des Mindmaps beinhaltet. Dieser Kreis ist bewusst so gestaltet, weil er fast wie bei einem Mandala die volle Aufmerksamkeit genießt. Anders als bei einer Überschrift (beim linearen normalen Aufschreiben oben auf dem Kapitel) übernimmt der periphere Blick der Augen beim Betrachten des Zentrums schon automatisch auch die Struktur des kompletten Mindmaps. Auch wenn wir es nicht bewusst merken, liest das Unterbewusstsein schon einiges der Aufzeichnungen gleich mit.

Hilfe zur Selbsthilfe mit Erlernen von mind mapping

Nun habe ich ein ganzes Paket zusammengestellt, mit dem man zum Mindmap- Profi werden kann. Es beinhaltet zum Thema Mindmapping 6 Mindmaps (was sonst). Ich hätte natürlich auch ein ganzes Buch darüber schreiben können, das am Ende aber genau diese Informationen beinhalten würde.

1. Mindmap- Regeln
2. Warum Mindmapping?
3. Wo Mindmaps einsetzen?
4. Varianten von  Mindmaps
5. Tipps und Tricks fürs Anlegen eines Mindmaps
6.  Zeichenvorschläge für Symbole, die man beim Mindmappen einsetzen könnte.

Zusätzlich sind im Paket 4 Dateien enthalten, wo ich Vorlagen für Mindmaps mit 6-8 Ästen gebe. Diese könnten ausgedruckt werden und man kann sofort damit beginnen.
All diese Mindmaps sind auch einzeln erhältlich.

Zeichenvorlagen

Mit einem Klick zum Mindmap-Paket.

Nebenwirkungen

Wer erst einmal damit begonnen hat, seine Notizen gehirn-gerecht zu machen, wird in Zukunft:

  • strukturierter denken
  • ein deutlich besseres Gedächtnis haben
  • weniger Papier verbrauchen
  • Spaß am Lernen haben
  • bessere Lernergebnisse erzielen
  • neugieriger werden ( oder neugierig bleiben)
  • eine höhere Allgemeinbildung bekommen

Mit diesen Nebenwirkungen durch das Mindmap kann man aber, so glaube ich, leben, oder?

Selbstverständlich wird dies nicht die letzte Hilfestellung von mir sein. So entsteht gerade eine Hörbuch- CD zu diesem Thema und natürlich werde ich weiterhin zu diesem Thema Seminare geben und Coachings anbieten.
Schon allein deshalb, weil das Mindmappen eine wichtige Säule meines Neuronalen AblageSystems NAS  (Siehe auch das Video dazu) ist, die gleich ein ganzes Studium damit gehirn-gerecht bewältigen lässt.

Nachtrag:

Mittlerweile gibt es tolle Onlinekurse, um das Zeichnen von Mindmaps zu lernen.

Hier gibt es den Onlinekurs “Bilder im Kopf”

Wer etwas kleiner beginnen möchte, gibt es hier den “Mindmapping4kids”-Kurs

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