Stilblüten aus meinem Studium

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Wer kenn sie nicht- die etwas nervösen und zerstreuten Professoren aus vergangener Zeit? Da erinnert man sich doch gerne an die gute alte zeit und die etwas verschrobenen Professoren, oder?

Meine Lieblings-Stilblüten aus dem Studium

” Ich kämpfe da ja wie mit Windmühlenflügeln!”


“Ich wünsche Ihnen, dass der Weihnachtsmann einen vollen Sack hat!”


“Wir müssen uns alle zusammennehmen, weil eben die Probleme noch nicht günstig sind”


“Im Sozialismus haben die Arbeiter die gleichen Interessen wie die herrschende Klasse.”


“Es liegt eine enge Beziehung vor,wenn das Kleinkind die Mutter ernährt.”


“Die männlichen Kinder sind 53 cm groß, die weiblichen durchschnittlich 52 cm, also etwa 3 cm größer.”


“Widerstände sind Treibkräfte der Entwicklung”


“Zwischen den Kapitalisten herrscht ein erbitterter Kongruenzkampf”


“Im Norden gibt es Polarduft”


“Die kleinste Millionenstadt der USA heißt Milkyway”   (Milwaukee)

Und hier noch ein paar Stilblüten, die ich im Netz gefunden habe
Mark

Prof. Schmid zu Beginn der Patho-Vorlesung: “Im allgemeinen gelingt es mir immer recht gut, den Hörsaal leerzulesen.”

Prof. Erbel: “50% der Frauen sind heute älter als 80 Jahre. Das ist ein riesiges finanzielles Problem!”

Prof. Diener: “Migräne geht mit erhöhtem IQ einher. Daher haben 40% der Neurologen, aber nur 2% der Orthopäden Migräne. No brain,no pain!”

Dr. Scheid:  “…wenn Sie so sportlich-locker vor dem Löwen weglaufen, ist der Sympathikus inaktiv.”

Dr. Pott: “Wenn Sie glauben, ich sülze hier nur rum, melden Sie sich einfach!”

Dr. Pott: “Ryanodin wird aus irgendeiner abartigen Pflanze gewonnen.”

Dr .Pott: “Ich kann diese Folie mit meinem Biceps einfach anheben. Ich hoffe, Sie sehen ihn…”

Dr. Pott: “Es sei also V für Vorhof, und V für Ventrikel.”

Dr. Hanstein: “Das nennt man also TATA. Klingt auch gut. Was bringt uns TATA nun?”

Dr. Hanstein: “Deswegen ist Wasser ja auch keine Flüssigkeit!” (Der Dozent zum Thema aliphatische Ketten und deren Wechselwirkungen)

Dr. Hanstein: “Haben wir noch Zeit, die Proteine sterben zu lassen?” (Hanstein gegen Ende einer Vorlesung)

Dührßen: zum Thema Hoden-Karzinom “Der Patient denkt, in dem Bereich, da halte ich lieber den Schnabel. Der Arzt denkt, in dem Bereich da wollen wir ihn mal lieber nicht stören.”

Dührßen, bei der Anwesenheitskontrolle: “Grothe, so hieß ein Junge, mit dem ich ich die erste Klasse gegangen bin. Ich bin scheinbar an Progerie erkrankt, der Kollege hat sich gut gehalten.”

Prof. Jahnke in der Vorlesung: “Ja, Sie lachen. Gute Ausbildung ist wichtig. Sie sind die Generation, die meinen Totenschein unterschreiben wird.”

Prof. Jahnke zum Patienten: “Wie roch denn das Sekret aus Ihrem Ohr?” Pat.: “Schweissmauken sind nichts dagegen.”


http://www.mark-schumann.de/Anasthesie/Stilbluten/stilbluten.html

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