Im Moment ist die Wissenschaft dabei herauszufinden, ob Nahrung mit unserem Denken in Verbindung gebracht werden kann. Die Frage ist tatsächlich, ob man sich schlau essen kann bzw. ob es Nahrungsmittel gibt, die die Intelligenz vermindern.
Die allgemeine Antwort ist in beiden Fällen:
Ja.
Schlau machende Lebensmittel
Wir brauchen Nervennahrung, die uns drei wichtige Botenstoffe (Neurotransmitter) bescheren. Diese Neurotransmitter steuern den Signalaustausch zwischen den Nervenzellen. Unsere Nervenbahnen sind nicht direkt miteinander verbunden, sondern enden mit einer sogenannten Synapse. Zwischen je zwei Synapsen gibt es einen Spalt, der mit Botenstoffen aufgefüllt ist. Diese Botenstoffe haben die Aufgabe, Informationen weiterzuleiten. Serotonin, Dopamin und Adrenalin sind solche Botenstoffe die aus den Bestandteilen
- Tryptophan
- Tyrosin
- Acetylcholin
gebildet werden.
Tryptophan
ist der Baustoff des Glückshormons Serotonin:
Tryptophan kommt in Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten und Hülsenfrüchten vor.
Tyrosin
ist der Muntermacher.
Tyrosin kommt in proteinreicher (eiweißreicher) Nahrung, vor allem in Käse vor.
Acetylcholin
sorgt für unsere Lernfähigkeit, stärkt das Gedächtnis und macht uns munter.
Acetylcholin kommt in Eiern und Soja vor.
Fischöl macht schlau
Eine zentrale Rolle bei der Beschreibung von Brainfood spielt in der Literatur das Fischöl. Es beinhaltet vor allem die Omega- 3- Öle. Unser Denkapparat besteht zu 60% aus Fetten, und die im Fischöl enthaltenen Fettsäuren DHA und EPA haben
eine zentrale Rolle für sein Funktionieren:
DHA fördert den Signalaustausch zwischen den Gehirnzellen und EPA fördert die Durchblutung.
Depressive Menschen, autistische oder hyperaktive Menschen leiden in der Regel unter dem Mangel an Omega-3-Fettsäuren.
Eine Zugabe von Fischölkapseln (in jedem Supermarkt zu bekommen) bewirkte bei fast allen „Patienten“ eine Steigerung der Aufmerksamkeit und Aufnahmefähigkeit, Wissenschaftler sprechen sogar davon, dass sich der IQ um bis zu 5% erhöht hat.
Zu diesem Thema habe ich zwei Mindmaps angefertigt: Nahrung fürs Gehirn und Omega3-Fettsäuren.
Nahrungsmittel, die das Denken ankurbeln
- Muttermilch (DHA)
- Seefisch (Omega-3-Fettsäuren) oder als Alternative die Seelachs- Kapseln
- Eigelb (Cholin)
- Vollkorn ( Kohlenhydrate, die langsam abgebaut werden)
- Hülsenfrüchte und Kartoffeln ( Folsäure= Vitamin)
- Nüsse (Vitamin B und E, Eiweiß und Fettsäuren)
- Soja (Fettsäuren, Lecithin)
- Fleisch (Eiweiß und Aminosäuren)
- Kurkumin (Gelbwurz) wirkt gegen Anlagerungen im Gehirn
- Leberwurst
- kalt gepresste Pflanzenöle, insbesondere Olivenöl
- Erdnüsse
Zusammenfassung
Kinder, die diese Nahrungsergänzung regelmäßig verabreicht bekommen und sonstige gehirnfreundliche Nahrung zu sich genommen haben, erhöhten ihren Intelligenz-Quotienten, konnten besser denken, waren ausgeglichener, konnten sich viel besser konzentrieren und erhöhten somit ihre Leistungsfähigkeit beträchtlich.
Verwendete Quelle:
Aus: Artikel der Zeitschrift „Schule“ Sonderheft Ernährung, Clever essen 2007/2008
siehe auch unter Rezept Gehirn-freundlicher Pausenriegel
Petra Wenzel
Die Vitalstoff-Entscheidung Klicke auf das Bild, um direkt zum Kauf bei Amazon zu gelangen
Petra Wenzel
Schlau gelaunt Klicke auf das Bild, um direkt zum Kauf bei Amazon zu gelangen
Hademar Bankhofer
Praxisbuch Vitalstoffe Klicke auf das Bild, um direkt zum Kauf bei Amazon zu gelangen