Ziele am Beginn des Jahres setzen

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Zielemindmap für 2020

Deine Ziele im Jahre 2020

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Was, wenn doch?

Dir ein frohes neues Jahr, Gesundheit, Glück und Freude an dem was du tust.

Vorweg eine Eilmeldung:

Auf Anfrage habe ich kurzfristig ein Seminar am nächsten Wochenende eingeschoben- es geht um die gehirn-gerechte Zielsetzung unserer Taten.
Mal sehen, ob sich ausreichend finden.
>>zum Seminar<<

Stell dir einmal vor…

Stell dir vor, wir Menschen würden nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun.
Sprich : Aus Liebe handeln und fortan alles lassen, was wir hassen. Was wäre dann?

Plötzlich handelten wir alle aus authentischem Gefühl
und nicht mehr aus Angst und marktwirtschaftlichem Kalkül.
Wir folgten unserem Herzen und unseren Gelüsten,
statt das zu tun, was wir glauben müssten…
Wir würden uns entfalten und neu gestalten und nicht mehr tun, was unsere Alten für richtig halten,
die sich klammern an vermeidliche Tugenden und Sitten,
unter denen sie absurder Weise selber litten.

Wir alle würden einen Beruf ausüben, den wir wirklich gern und von Herzen lieben.
Die gute Laune würde steigen, ganz egal, wohin man guckt
und nebenbei auch das Bruttosozialprodukt.
Die richtigen Leute wären Ärzte oder Richter, Lehrer und Beamte
und die falschen wären nicht da.
Die richtigen Leute wären Bäcker oder Bänker, Müllmänner, Klofrauen oder Staatenlenker.

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, diesem Dogma bräuchten wir uns nicht mehr zu fügen,
denn Vergnügen finge ja dann für uns bei der Arbeit an.
Und wie schön ist es, wenn man bei ´nem Menschen erkennt, dass er brennt für das was er tut
und ist ganz in seinem Element.

Und wie schön ist es, sich mit solchen Menschen zu umgeben, die für das, was sie tun, leben.
Ich glaube, dass ist echt das Schönste, was es gibt, wenn man das, was man tut, leidenschaftlich liebt.

Man tut damit nicht nur sich selbst einen Gefallen, sondern letzten Endes allen.
Vielleicht sagst du: „Das funktioniert doch nie- naive Hirngespinste, reine Utopie,
wenn alle täten, was sie lieben, wo kämen wir da hin?
Das hat doch alles überhaupt gar keinen Sinn?
Wir unterwerfen uns lieber weiterhin dem Joch. Denn das kann ja gar nicht klappen.
Was, wenn doch?

Diese Worte stammen aus der Feder von Bodo Wartke in seinem Lied „Das falsche Pferd“.
Ich habe das Gefühl, er hat von unserer Akademie gesprochen.
Von unserer Learn2learn-Trainerausbildung, unseren Seminaren, unseren Coachings und Lernberatungen.

Letztes Jahr wurde ich im Fernsehen von einem Moderator mit Blick auf unseren prallen Onlineshop gefragt, wie das geht, so viel zu entwickeln und trotzdem immer gute Laune zu haben. Scheinbar macht es mir gar nichts aus, so viel zu “arbeiten”.  Ein typischer Tagesablauf von mir: Schon um 5.30 Uhr an der Bandsäge zu stehen und bis zum Frühstück schon wieder 3 Ideen ins Ideenbuch geschrieben zu haben, während 15 Speedolino-Spiele entstanden sind. Dann im Büro bei einer duften Tasse Kaffee die kurze Lagebesprechung und dann das Alltagsgeschäft. Zwischendurch Powernapping oder 20 Minuten auf dem Brainlightsessel, am Ende des Tages, manchmal nach 12- 14 Stunden registrieren, dass ich wieder mit tollen Leuten zu tun hatte, etwas Sinnvolles getan habe, wieder Menschen bei ihren Lernproblemen helfen konnte.

Wenn ich recht überlege, wäre die Antwort auf die Frage des Moderators dieses Lied von Bodo Wartke gewesen.

Wenn man liebt, was man tut …

Wenn man das liebt, was man tut, wenn man eine Vision hat, wenn man für das was man tut, brennt, ja, zählt das dann als Arbeit?
Aber ja, nur ist es halt eine Arbeit, die sinnvoll ist, die Mehrwert bringt und die vielen Menschen nutzt.

In diesen Tagen sitze ich über unseren Zielen für 2020. Sicher geht es dabei auch um Zahlen, um Umsatz* und Gewinn (schließlich soll eine Firma wie unsere sich auch wirtschaftlich tragen).
In erster Linie aber geht es bei unseren Zielen darum, noch viel mehr Menschen zu erreichen. Sie mit unserer Liebe zum Lernen anzustecken.

Ziele der Akademie für Lernmethoden für 2020

Im vergangenen Jahr steckten wir etwa 1000 Personen an-  550, die wir in Seminaren inspirierten und ca. 500, die wir im 1. Learn2learn- Kongress erreicht haben. Ca. 2500 Personen lesen regelmäßig meinen Blog, 2000 haben unsere Facebookseite abonniert und sind dadurch immer auf dem neuesten Stand, die Videos auf YouTube wurden in den vergangenen Jahren 175.000 mal gesehen und die Podcast-Episoden von “Bring dein Hirn zum Leuchten” wurden im vergangenen Jahr 14.770 mal “gedownloadet”.
Eine gute Entwicklung, auf die wir stolz sein können, aber es reicht nicht.

Einige unserer Ziele bis zum 31.12.20

  • Learn2learn- Trainer in Ausbildung:  100
  • 5 Trainer, die selbst schon Seminare geben
  • Seminarteilnehmer: 600
  • 2.Learn2learnkongress: 1500 TN
  • EDI- Blogleser: 3000
  • YouTube- Abonnenten: 1200

Hier gestaltet sich der Schwerpunkt unserer Bemühungen und Zielsetzung: Wie können wir noch viel mehr Menschen nachhaltig beim Lernen unterstützen?
Wann ist die Phase erreicht, wo man spürt, hier tut sich etwas? Was einmal klein begann, wächst ab wann zu einer Woge der Begeisterung?

Hilfst du uns dabei? Das wär super- empfehle uns weiter, rede über uns. Sprich über den Kongress, über unsere Seminare. Hab ein Ohr für Menschen, die Probleme beim Lernen haben und schick sie zu uns.

Ich bin überzeugt, das Schönste, was es gibt, ist, wenn man das, was man tut, leidenschaftlich liebt.
Und das kann man den ganzen Tag tun.
Das glaubst du nicht?
Was, wenn doch?

Herzlichst

Dein Jens Voigt

Link zur Anmeldung zum Zieleseminar

P.S.* Ich schreibe meine Ziele immer in ein Mindmap, das ich dann aber weg lege und nicht mehr drauf schaue. Am Ende des Jahres bin ich immer ganz neugierig darauf,  was wir uns mir damals vorgenommen haben. Manchmal, wie in diesem Jahr, staune ich dann Bauklötzer: Ich hatte im Januar mir wagemutig vorgenommen, unseren Umsatz um utopische 60% zu steigern. Die Steigerung betrug genau 59,89%. Danke, liebes Unterbewusstsein oder war es das Universum?

Comments on Ziele am Beginn des Jahres setzen

  1. Pingback: Danke für ein tolles Jahr! Mein Neujahrs-Tipp, mit welchen Vorsätzen Sie wirklich viel erreichen | Dr. Karin Kelle-Herfurth

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